Bei der therapeutischen Begleitung Erwachsener unterstützt das Pferd durch Spiegelung und Beziehungsangebot. Es kann ein Gefühl von „Getragen werden“ vermitteln und in seiner direkten Wesensart unterschiedliche Themenbereiche berühren.
Mögliche Themen können sein: Ängste, Antriebsschwäche, Beziehungsprobleme, Erschöpfungszustände (Burn-out), Posttraumatische Belastungsstörung, Abgrenzungsprobleme und Borderline Persönlichkeitsstörung. Auch um Leitungskompetenzen zu reflekieren und zu fördern bietet sich die begleitete Arbeit mit dem Pferd an.
Bei Kindern fördert das therapeutische Reiten die Wahrnehmung, das Körpergefühl, die motorischen Fähigkeiten und den Muskeltonus. Es dient der Stärkung von Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, sozialer Kompetenz und Beziehungsfähigkeit. Der Umgang mit Grenzen wird geübt.
Neben Störungsbildern wie AD(H)S, Sprachbeeinträchtigungen, Motorischen Auffälligkeiten, Spastiken und Muskulären Problemen bietet der begleitete Kontakt mit dem Pferd eine große Chance Verhaltensauffälligen positiv zu beeinflussen. Kinder mit schlechten Beziehungserfahrungen – Traumen, Vernachlässigungen, Trennungen, häufigen Vertrauensbrüchen – können sich auf den Kontakt mit dem Pferd einlassen und die positiven Erfahrungen auf andere Beziehungen übertragen.
So können durch ressourcenorientierte Begleitung neue Handlungskompetenzen entwickelt werden.
Die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd ist auch für Gruppen - Kindergärten, Kitas, Angebote in der Jugendarbeit etc. möglich.
Unser Hof ist von Oldenburg gut mit Zug und Auto erreichbar.
Rufen Sie mich bei Interesse gerne an unter 04487/96086.