Seit meiner Kindheit begeistern mich Pferde und waren in schwierigen Zeiten oft hilfreiche Begleiter für mich. Schon als Kind auch entstand der Traum vom eigenen „Ponyhof“. Im Jahre 2004 konnte ich mir diesen Traum erfüllen, als wir unseren Hof am Ziegelsee in Huntlosen, in der Nähe von Oldenburg fanden, dem wir den Namen „Ju jäab“ gaben. An diesem wunderschönen Ort gelingt mir die Verbindung von kunst- und reittherapeutischer Arbeit. Der Name „Ju jäab“ ist angelehnt an den Namen eines Musikfestivals, das ein Mann in Estland ins Leben rief, um Licht und Freude in die Zeit des langen, dunklen Winters zu bringen. Diese Grundidee hat mich fasziniert.
Als Dipl. Kunsttherapeutin, Reit- und Traumpädagogin und Krankenschwester habe ich viele Jahre in unterschiedlichen Kliniken, Reiterhöfen und Jugendhilfeeinrichtungen Erfahrungen in der kunst- und reittherapeutischen Arbeit sammeln können. Diese Erfahrungen in Verbindung mit Fortbildungen wie „Die Heilpädagogische Arbeit mit dem Pferd“, „Körperorientierte Psychotherapie am Pferd“, „Reittherapie mit Traumatisierten Menschen“ u.a. haben meine Arbeit geprägt.
Mein Wunsch ist es durch meine Arbeit Licht und Freude in den oft schwierigen und Problem behafteten Alltag zu bringen und neue Erlebniswelten zu eröffnen. Ich möchte dabei unterstützen die Gelassenheit zu finden auf das Morgen zu vertrauen.
Bei meiner Arbeit mit dem Pferd und der Kunst geht es darum:
Die Verbindung zwischen Reiten und Malen besteht für mich darin, dass das mit und auf dem Pferd Erlebte und Gefühlte im Malen einen Ausdruck finden kann.